Der Ford Focus – auch als Gebrauchtwagen noch sehr praxistauglich
Seit 1998 gibt es den erfolgreichen Dauerläufer aus der Kompaktklasse schon am Markt, mittlerweile baut Ford die dritte Generation des Focus. Doch selbst die Wagen der ersten Generation machen auch heute noch eine gute Figur für ihr Alter. Als Tuning Auto biete der Ford Focus durch die verschieden Modellvarianten, ausgiebige Möglichkeiten. Die als Turnier bezeichnete Kombi-Version ist beispielsweise kompakt genug, um auch in der Innenstadt und in der Tiefgarage einen Platz zu finden, obwohl er reichlich Stauraum bietet. Die senkrecht abfallende Heckscheibe sorgt für viel Übersicht und erlaubt es gut abzuschätzen, wie viel Platz noch hinter dem Wagen ist.
Sinnvolle Extras, wenig Schnickschnack – und moderater Spritverbrauch
Selbst nach weit über 100.000 Kilometern Fahrleistung wird der Focus nicht zum Spritverschwender, bei moderater Fahrweise sind – trotz mehr als zehn Jahre alter Technik – Spritverbräuche deutlich unter sechs Litern auf 100 Kilometer realisierbar. Das macht den Focus auch für Interessenten mit kleinem Geldbeutel zu einer interessanten Kaufoption. Wer dann noch von Gebraucht ein Modell mit den optionalen Nebelscheinwerfern und der beheizbaren Frontscheibe findet, darf sich glücklich schätzen und sollte zugreifen – der nächste Winter wird sehr viel angenehmer werden. Ein weiterer Geheimtipp ist die Klimaanlage. Auf die sollte man im Sommer nicht verzichten, denn Hitzestress ist ein häufiger Auslöser für Unfälle. Das lässt sich wirksam verhindern.
Ersatzteilsituation und Werkstattpreise
Auch für den Ford ab Baujahr 98 gibt es im einschlägigen Teilehandel noch heute alle wesentlichen Ersatz- und Verbrauchsteile, vom kompletten Scheinwerfer bis zum Ölfilter und Heckscheibenwischer. In der Pannenstatistik ist der Ford ebenfalls relativ unscheinbar und tritt nicht außergewöhnlich häufig auf. In der Vertragswerkstatt sind die Kosten für Inspektionen und Reparaturen im Mittelfeld angesiedelt, durch den relativ geringen Wartungsaufwand hält sich der finanzielle Aufwand in diesem Bereich ebenfalls in Grenzen. Auch die Motoren der frühen Modelle geben keinen Grund zur Sorge: Die Aggregate laufen bei vernünftiger Wartung (Achtung, Zahnriemenwechsel nicht verpassen!) unauffällig und sorgenfrei. Übrigens: Auch für den Focus der ersten Generation gibt es bereits die grüne Umweltplakette!